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Corporate Religion | 06

1 + 1 = 3 – Was bei Fusionen wichtig ist

Eine Fusion von Unternehmen birgt immer Potenziale: Neue Produkt- oder Leistungsbereiche, neue Märkte oder neue Zielgruppen kommen zusammen – aber auch zwei Organisationen, die vielleicht völlig unterschiedlich sind. Um hier Synergien perfekt zu nutzen und hinterher gestärkt aufzutreten, ist ein Corporate-Religion-Prozess besonders hilfreich.

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Eine Unternehmensfusion ist ganz offensichtlich eine Mammutaufgabe auf allen Ebenen. Schließlich müssen Strukturen zusammengeführt und Organisationseinheiten miteinander verbunden, gleichzeitig Redundanzen vermieden und Synergien bestmöglich genutzt werden. Doch abseits davon geht es auch um Kultur und vor allem Branding-Aufgaben. Denn wenn aus zwei Unternehmen jetzt eines geworden ist, sollten auch die Marke und Kommunikation nach innen und außen auf neue Füße gestellt werden.

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Eins plus eins ist nicht zwei

Anders als bei einer Akquise von kleineren Unternehmen stehen sich bei einer Fusion oft annähernd gleichgewichtige Partner gegenüber. Das bedeutet, dass nicht der größere den kleineren in seine Identität integrieren kann. Auch lassen sich die beiden Unternehmensmarken und Kulturen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht einfach addieren – es gilt also, eine neue gemeinsame Markenpersönlichkeit zu entwickeln und zu kommunizieren.

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Kein „Weiter so“ möglich

Im Rahmen eines Corporate-Religion-Prozesses gilt es, das neue, fusionierte Unternehmen gesamtheitlich zu beschreiben. Das bedeutet, in einem strategischen Vorgehen müssen sowohl die interne Kultur als auch die externe Positionierung ebenso neu definiert werden wie auch die Persönlichkeit des Unternehmens. Nur so lässt sich die einzigartige Werteposition im Markt präzise bestimmen und letztlich auch ein neuer Purpose definieren. Sind diese Entscheidungen einmal getroffen, ist eine weitere Aufgabe gefragt: die ganzheitliche Verankerung der neuen Ausrichtung in der kompletten Organisation. Dazu bedarf es eines starken, überzeugenden Top-Managements, das die neuen Werte und Einstellungen klar vermittelt und mit Begeisterung vorlebt. So werden die Mitarbeiter sensibilisiert und können selbst das neue Unternehmen mit der gleichen Begeisterung nach innen und außen repräsentieren.

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Lohnende Anstrengungen

Eine Neuausrichtung nach einer Fusion heißt also für alle Beteiligten, sich von Gewohntem unter Umständen verabschieden zu müssen. Gleichzeitig bietet sich die Chance, sich nachhaltiger und zukunftssicherer aufzustellen und auf alten und neuen Märkten mit einer überzeugenden Botschaft neue Zielgruppen zu erschließen – mit einer neuen Marke, die weit mehr ist als nur „eins plus eins“.

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